Wenn man sich hingegen als Anhänger einer traditionellen (also alten) Religion outet, wird von vorne herein angenommen, dass man auf erstarrte Fronten stößt. Dies fällt schnell weg, wenn man sich als Befürworter, Mitglied des UNIQismus einer kosmischen Religion bezeichnet. Diese Feststellung birgt wissenschaftliche Qualifikation, ein Denken über die Einschränkungen vieler Glaubensrichtungen (vor allem der traditionellen Religionen und Kirchen) hinaus. Denn die kosmische Religion ist mit einem Namen, einem Wissenschaftler verbunden, der höchste wissenschaftliche Akzeptanz besitzt. Unnötige Hierarchien lehnen wir genauso ab, wie alles was unsere Freiheit des Denkens und des Seins einschränkt. Letztendlich ist ein UNIQist immer nur sich selber verantwortlich. Das eigene Gewissen ist das was zählt, unsere Richtlinien sind vor allem eine Hilfe, ein Richtungsgebender Hinweis, keine Doktrin, kein Zwangsgebilde.
Natürlich wird unsere Philosophie unsere Position von extremen Religions-Anhängern so mancher Kirche oder Sekte oder fanatischen Atheisten nicht akzeptiert. Doch aufgeschlossene, frei denkende und auch spirituelle Menschen finden unsere Denkweise, Philosophie und unser Wissen ansprechend. So sind UNIQisten in vielen Kreisen gern gesehene Vordenker mit denen man sich gerne unterhält. Da sich der UNIQismus wie auch die kosmische Religion Einsteins vor allem auf Gefühl und wissenschaftliche Erkenntnisse gründet, achtet ein UNIQist auch im Sinne von Einstein jeden Menschen als Individuum und akzeptiert jedes mit Bewusstsein beseelte Lebewesen. Auch diese Einstellung macht UNIQisten für andere angenehm.
Darüber hinaus will ein UNIQist niemanden von seinem Glauben überzeugen, missionieren liegt UNIQisten fern. Wir UNIQisten streben nach Wissen, Wahrheit, Schönheit, Freiheit und Gerechtigkeit. Ein UNIQist kann frei und entspannt Rituale pflegen und auch an Ritualen anderer Glaubensrichtungen teilnehmen. Wenn man unter einer anderen Religion, Glaubens- und Denkweise aufgewachsen ist, kann man die dazugehörenden Rituale selbstverständlich weiter pflegen - ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen bzw. zu beleidigen. Man kann als UNIQist natürlich auch weiter Mitglied seiner bisherigen Religion- bzw. Glaubensgemeinschaft bleiben, wenn das für die Betreffenden sinnvoll oder geraten erscheint.
Wir UNIQisten wissen, alle Rituale, Gebete, Meditationen sind in Ihrem Kern reine Symbolsprachen, es geht vor allem um die innere Einstellung des Einzelnen, um die emotionale Kraft und die Ausrichtung die der Praktizierende dem Ritual, dem Gebet, der Meditation oder Autosuggestion verleiht. Ob man sich Gott als alten allmächtigen Mann vorstellen will, oder wie die UNIQisten als allumfassendes, schöpferisches Bewusstsein mit dem jedes existierende Bewusstsein eins ist (auch wenn viele es nicht fühlen und wissen) kommt nur auf den Praktizierenden an. Die Gedanken und emotionalen Kräfte sind frei, der Einzelne entscheidet wohin die mentale Reise geht, nicht das Ritual und die anderen Anwesenden.
Wir UNIQisten sind den früheren, beschränkenden Religionsvorstellungen entwachsen.
Wir haben den modernen UNIQismus als Glauben, als kosmische Religion, für uns gefunden.
UNIQisten zahlen keine Kirchensteuer, müssen keinen Anteil ihres Einkommens ihrer Glaubensgemeinschaft übergeben. Ein kleiner, jährlicher Mitgliedsbeitrag ist schon alles und dieser dient zur Erhaltung der Organisation, der verschiedenen Webseiten und anderen notwendigen Ausgaben. Alle zusätzlichen Zuwendungen, Spenden die man leisten will, sind komplett freiwillig und müssen nicht getätigt werden.
UNIQisten halten es mit Einsteins Ethik. Seine Ethik basiert auf einer sehr einfachen Regel: „Das Wesen der Religion ist für mich die Fähigkeit, sich in die Haut des Anderen zu versetzen, sich mit ihm zu freuen und mit ihm zu fühlen.“ (Zitat n. Einstein sagt. Zitate, Einfälle, Gedanken. Piper 1996, 7. Auflage 2005, S.182). Dazu passt auch der Leitspruch der UNIQisten: „Was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.“
"Das Streben nach moralischem Handeln ist das wichtigste Streben des Menschen. Sein inneres Gleichgewicht, ja seine Existenz hängen davon ab. Moralisches Handeln allein kann dem Leben Schönheit und Würde verleihen." – (Quelle: Aus einem Einstein-Brief)
Warum haben wir UNIQ-Aeternus für das Allerhöchste gewählt?
Einstein schreibt: "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden." - (Quelle: Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der ihm eine Kopie seines Buches "Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte" geschickt hatte.)